Oliver Wieck

Oliver Wieck

Oliver Wieck ist Generalsekretär der Internationalen Handelskammer (ICC) Deutsch-land. Zu den Aufgaben gehören die Förderung des freien, fairen und grenzüberschrei-tenden Handels, die Unterstützung von Unternehmen, sich der Globalisierung zu stel-len sowie die Koordinierung der deutschen Delegierten in den Kommissionen und Fachgremien der ICC-Zentrale in Paris.

Zuvor war Wieck seit 2008 Leiter der Abteilung Außenwirtschaftspolitik des Bundes-verbands der Deutschen Industrie (BDI). Dort vertrat er den BDI zu Themen der Glo-balisierung, Global Governance, des internationalen Handels, zu den Wirtschaftsbe-ziehungen zu den USA und Kanada, zur Außenwirtschaftsförderung und zum Außen-wirtschaftsrecht.

In seinen Aufgabenbereich fielen u.a. die Begleitung der G 8 und G 20 durch die Wirtschaft, die Begleitung diverser WTO-Themen, die Mitgestaltung der bilateralen EU Handelspolitik mit Schwerpunkt USA (TTIP) und Kanada (CETA), die Weiterentwicklung der Messeförderung sowie der Instrumente der Exportkreditfinanzierung und -versicherung, die wirtschaftsnahe Gestaltung der nationalen und europäischen Export-kontrollen und der Zollfragen.

Zwischen 2000-2008 war Herr Wieck acht Jahre lang Geschäftsführer des Ost- Aus-schusses der Deutschen Wirtschaft, einer Organisation, die die Interessen deutscher Firmen in Mittel- und Osteuropa bündelt und nach außen vertritt.

In den neunziger Jahren (1991-1999) hatte Oliver Wieck diverse Positionen in der BDI-Abteilung Internationale Märkte inne. In seine Verantwortung fielen u.a. die Regi-onen Nord- und Lateinamerika, der Nahe und Mittlere Osten und Südasien.

Oliver Wieck absolvierte zwischen 1982-1991 seine Ausbildung zum Rechtsanwalt an der Universität Bonn und in Düsseldorf. Bei seinen Aufenthalten in Großbritannien und Frankreich legte er einen besonderen Schwerpunkt auf Internationale Beziehungen.